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Ersatzteile
HINWEIS: Die Anleitung wurde so erstellt, das möglichst kein Spezialwerkzeug erforderlich ist. Dadurch ergeben sich manchmal handwerklich unkorrekte Darstellungen. In einem Fachbetrieb würden die Arbeiten also möglicherweise anders durchgeführt werden. Alle Angaben ohne Gewähr.
Anlasser SMC 250
DIAGNOSE: Schalten Sie die Zündung ein und Betätigen den Anlasser. Wenn gar nichts passiert stellen Sie sicher, das nicht nur die Batterie leer ist. Sehen Sie auf die grüne Kontrolleuchte. Leuchtet die wenn Sie die Zündung einschalten (und Leerlauf eingelegt ist natürlich). Wenn ja Betätigen Sie nochmal den Anlasser.       Leuchtet       die     grüne     Kontrolleuchte     auch
während Sie den Anlasser betätigen weiter, oder erlischt sie dabei ? Wenn Sie erlischt, oder gar nicht erst leuchtet die Batterie und Sicherung überprüfen. Wenn es beim Betätigen des Anlassers hinten links unter der Sitzbank "klack" macht, sich aber der Anlasser nicht rührt, ist vermutlich das Startrelais defekt. Das ist vom hinteren linken Rad aus zugänglich. Wenn der Anlasser ein hohes Geräusch macht, ist der Anlasser in Ordnung, aber der Anlasserfreilauf defekt. Der Anlasserfreilauf sorgt dafür, daß der Anlasser ausgekuppelt wird, sobald der Motor läuft. Das geschieht durch 3 Halter auf der Rückseite des Polrades, die durch Federn nach innen gedrückt werden. Wenn dieser Mechanismus defekt ist, dreht der Anlasser leer (daher das hohe Geräusch). Wenn das alles in Ordnung ist, aber der Anlasser keinen Mucks von sich gibt, wird er wohl defekt sein. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, schließen Sie ein Starhilfekabel am Pluspol der Batterie an. Stecken Sie in die andere Klemme des Starthilfekabels die Metallklinge eines Schraubenziehers. Berühren Sie mit dem Ende des Schraubenziehers ganz kurz und vorsichtig ein blankes metallisches Rahmenteil. Es muß dann Funken. Wenn nicht ist irgendwas falsch. Wenn ja, gehen Sie jetzt mit der Klinge des Schraubenziehers an die Schraube am Anlasser, wo das Kabel angeschlossen ist (Foto 1 gelbe Markierung). Wenn der Anlasser jetzt funktioniert, ist irgendwas in der Zuleitung nicht in Ordnung (z.B. das Startrelais). Wenn der Anlasser hingegen immer noch nicht funktioniert, wechseln Sie ihn aus.

REPARATUR: Leider ist das Auswechseln des Anlassers nicht so einfach wie es scheint. Wenn Sie den Anlasser nämlich aus seiner Halterung hinausziehen, fällt das kleine Zahnrad (Foto 1 roter Kreis) ab. Und um das wieder aufzusetzen, müssen Sie das Lichtmaschienengehäuse abbauen. Sie lösen also zuerst das Stromkabel vom Anlasser (Foto 1 gelbe Markierung). Dann lösen Sie die 4 Halteschrauben und nehmen den Anlasser heraus. Schlagen Sie dazu mit einem Hammer von der Lichtmaschienenseite aus gegen das Anlassergehäuse. Dabei fällt dann das kleine Zahnrad herunter. Setzen Sie den neuen Anlasser ein. Um das Lichtmaschinengehäuse abnehmen zu können, muß aber erst die Ritzelabdeckung (Foto 2 roter Kreis) abgebaut werden. Die ist mit 2 8er Schrauben befestigt. An die obere Schraube kommt man aber nur heran, wenn man die Tachowelle abbaut (Foto 2 gelbe Markierung). Also erst die Tachowelle abbauen, dann die Ritzelabdeckung, dann das Lichtmaschienengehäuse (Foto 3 roter Kreis). Die Lichtmaschine läuft nicht im Motoröl, wenn Sie das Gehäuse abnehmen läuft also kein Motoröl aus. Nur manchmal etwas Wasser, wenn Sie gerne durch tiefe Pfützen fahren. Wenn Sie alle Schrauben des Lichtmaschinengehäuses gelöst haben, will es immer noch nicht abgehen. Das liegt daran, das das Lichtmaschinengehäuse vom Magneten der Lichtmaschine festgehalten wird. Wenn Sie einen großen Schraubenzieher als Hebel ansetzen geht es. Wenn das Lichtmaschinengehäuse abgebaut ist, sehen Sie das Polrad der Lichtmaschine (Foto 4 roter Kreis). Dahinter ist die kleine Kette, mit der die Kraft des Anlassers auf den Motor übertragen wird. Suchen Sie das kleine Zahnrad. stecken Sie die Kette auf das kleine Zahnrad und stecken Sie es auf die Anlasserwelle (Foto 4 gelbe Markierung). Drehen Sie dazu das Polrad etwas hin und her, bis es sitzt. Dann setzen Sie vorsichtig das Lichtmaschinengehäuse wieder auf den Motor, damit dabei nicht das kleine Zahnrad wieder abfällt, und bauen alles wieder zusammen.

Falls der Anlasserfreilauf defekt sein sollte, müssen Sie das Polrad abbauen. Dazu lösen Sie die Schraube in der Mitte des Polrades (Foto 4 gelber Kreis). Leider sitzt, auch wenn die Schraube ausgebaut wurde, das Polrad immer noch bombenfest. Weil der Sitz des Polrades auf der Welle konisch ist, presst es sich beim Festziehen auf der Welle fest. Da können Sie tagelang mit Schraubenziehern dran herumhebeln, da muß ein Polradabzieher ran. Wenn man nämlich die Befestigungsschraube ausgebaut hat, sieht man das sich dort im Polrad noch ein 2tes Gewinde befindet. Wenn man dort eine passende Schraube (den Polradabzieher) hineindreht, drückt der Polradabzieher beim Festziehen gegen die Welle, und drückt so das Polrad von der Welle ab (Foto 5). Am besten funktioniert das übrigens, wenn man den Polradabzieher mit einem Schlagschrauber festzieht. Wenn das aber nicht klappen sollte, drehen Sie den Polradabzieher soweit rein wie es geht, sodaß der auf Spannung sitzt. Und dann klopfen Sie mit einem Hammer rundherum gegen das Polrad. Irgendwann fällt es dann ab. Der Anlasserfreilauf besteht aus 3 kleinen Metallrollen die von Federn nach innen gedrückt werden (Foto 6). Sobald der Motor läuft ist die Fliehkraft die die 3 Metallrollen nach außen drückt stärker als die Federkraft die sie nach innen drückt, und der Anlasser wird ausgekuppelt.

Wenn das Startrelais defekt ist, lassen Sie natürlich den Anlasser wo er ist, denn das Startrelais befindet sich hinter den linken Hinterrad (Foto 7). Das Startrelais ist das runde Teil an dem 2 dicke Kabel angeschraubt sind. Das geriffelte Teil gleich daneben ist der Spannungsregler. Den Gummihalter in dem das Startrelais steckt kann man einfach abziehen. Dann die beiden angeschraubten Kabel lösen, und den Stecker abziehen, alles wieder zusammenbauen, fertig.
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Foto 3
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Foto 6
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Foto 7

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REPARATUR: Leider ist das Auswechseln des Anlassers nicht so einfach wie es scheint. Wenn Sie den Anlasser nämlich aus seiner Halterung hinausziehen, fällt das kleine Zahnrad (Foto 1 roter Kreis) ab. Und um das wieder aufzusetzen, müssen Sie das Lichtmaschienengehäuse abbauen. Sie lösen also zuerst das Stromkabel vom Anlasser (Foto 1 gelbe Markierung). Dann lösen Sie die 4 Halteschrauben und nehmen den Anlasser heraus. Schlagen Sie dazu mit einem Hammer von der Lichtmaschienenseite aus gegen das Anlassergehäuse. Dabei fällt dann das kleine Zahnrad herunter. Setzen Sie den neuen Anlasser ein. Um das Lichtmaschinengehäuse abnehmen zu können, muß aber erst die Ritzelabdeckung (Foto 2 roter Kreis) abgebaut werden. Die ist mit 2 8er Schrauben befestigt. An die obere Schraube kommt man aber nur heran, wenn man die Tachwelle abbaut (Foto 2 gelbe Markierung). Also erst die Tachowelle abbauen, dann die Ritzelabdeckung, dann das Lichtmaschienengehäuse (Foto 3 roter Kreis). Die Lichtmaschine läuft nicht im Motoröl, wenn Sie das Gehäuse abnehmen läuft also kein Motoröl aus. Nur manchmal etwas Wasser, wenn Sie gerne durch tiefe Pfützen fahren. Wenn Sie alle Schrauben des Lichtmaschinengehäuses gelöst haben, will es immer noch nicht abgehen. Das liegt daran, das das Lichtmaschinengehäuse vom Magneten der Lichtmaschine festgehalten wird. Wenn Sie einen großen Schraubenzieher als Hebel ansetzen geht es. Wenn das Lichtmaschinengehäuse abgebaut ist, sehen Sie den großen runden Rotor der Lichtmaschine (Foto 4 roter Kreis). Dahinter ist die kleine Kette, mit der die Kraft des Anlassers auf den Motor übertragen wird. Suchen Sie das kleine Zahnrad. stecken Sie die Kette auf das kleine Zahnrad und stecken Sie es auf die Anlasserwelle (Foto 4 gelbe Markierung). Drehen Sie dazu den Lichtmaschinenrotor etwas hin und her, bis es sitzt. Dann setzen Sie vorsichtig das Lichtmaschinengehäuse wieder auf den Motor, damit dabei nicht das kleine Zahnrad wieder abfällt, und bauen alles wieder zusammen.