Quad Bremsbacken SMC Quad Grundplatte Trommelbremse SMC Quad Grundplatte Trommelbremse SMC Quad Bremstrommel SMC
Quad Kiesgrube
Quad
Ersatzteile
Quad Vorderrad rechts SMC
HINWEIS: Die Anleitung wurde so erstellt, das möglichst kein Spezialwerkzeug erforderlich ist. Dadurch ergeben sich manchmal handwerklich unkorrekte Darstellungen. In einem Fachbetrieb würden die Arbeiten also möglicherweise anders durchgeführt werden. Alle Angaben ohne Gewähr.
Trommelbremse vorn SMC 150 + 250
DIAGNOSE: Das ist gar nicht so einfach, weil die hintere (Scheibenbremse) oft mangelnde Wirkung der Vorderradbrems ausgleicht. Das führt allerdings zu deutlich erhöhtem Bremsverschleiß hinten. Wenn Sie also hinten auffallend häufig die Bremsklötze auswechseln müssen, sollten Sie mal die Vorderradbremse  überprüfen.  Am  besten  heben  Sie das Quad
hoch, sodaß die Vorderräder frei drehen. Jetzt betätigen Sie kräftig die Fußbremse und eine 2. Person überprüft ob sich die Vorderräder noch drehen lassen.

REPARATUR: Wenn die Trommelbremse vorn gar keine Bremswirkung zeigt, ist oft der Bowdenzug der vom Fußpedal nach vorne zu dem Verteiler führt, wo die Bowdenzüge für links + rechts abgehen, festgerostet. Wenn Sie kräftig auf die Fußbremse treten, muß sich der kleine Schlitten an dem alle 3 Bowdenzüge befestigt sind (Foto 2 gelbe Markierung) nach hinten bewegen. Bewegt der sich nicht, bauen Sie den Bowdenzug aus und ersetzen ihn. Wenn sich die Bowdenzüge bewegen, aber nur mangelhafte Bremswirkung erzielt wird, liegt das meisstens daran, daß die Trommelbremse nachgestellt werden muß. Jeweils an der Innenseite der beiden Vorderräder befindet sich der Betätigungshebel. Wenn sich die Flügelmuttern noch ganz vorne auf der Einstellschraube befinden (Foto 1, roter Kreis), ist die Sache einfach. Verfolgen Sie den Bremsbowdenzug der vom Fußpadal nach vorne führt. Der Endet in einem kleinen Verteiler, von wo aus dann die beiden Brems-bowdenzüge zum linken und rechten Vorderrad weitergehen. An dem vom Fußpedal kommenden Bowdenzug befindet sich dort eine Einstellschraube. Um die Bremse nachzustellen müssen sie diese Schraube entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Foto 2 rote Markierung). Erst die Feinjustierung erfolgt dann an den Flügelschrauben von Foto 1, wobei die unteren für die Fußbremse und die oberen für die Handbremse sind.
Wenn die Flügelmuttern jedoch schon weit auf die Einstellschrauben heraufgedreht sind, die kleinen Federn also schon ganz zusammengequetscht sind, dann muß (zumindest) der Betätigungshebel selbst nachjustiert werden. Bevor Sie das machen, sollten Sie aber überprüfen, ob die Bremsbeläge noch ausreichend sind. Dazu schrauben Sie die Flügelmuttern ganz ab. Die im Betätigungshebel befindlichen Bolzen, durch deren Loch der Bowdenzug hindurchgeht und die Federn nehmen Sie ab. Jetzt nehmen Sie den Siocherungssplint der großen Mutter in Radmitte heraus, und schrauben die Mutter ab (Foto 3). Wenn Sie vorher die Flügelmuttern ganz gelöst haben, können Sie jetzt die Bremstrommel abziehen. Wenn die Beläge total abgenutzt waren, kann sogar die Bremstrommel eingelaufen sein. Sehen Sie sich also die Innenseite der Bremstrommel an, und tauschen Sie die Bremstrommel bei Bedarf aus. Sie sehen jetzt die Bremsbacken (Foto 4). Auf dem Artikelfoto rechts oben erkennt man deutlich den eigentlichen Bremsbelag, der auf den Metallträger aufgeklebt ist. Wenn der Belag schon ganz dünn, oder gar nicht mehr vorhanden ist, oder sich gar gelöst hat, müssen die Bremsbacken ausgetauscht werden. Und damit das Quad hinterher nicht einseitig bremst, wechselt man immer die Bremsbacken an beiden Rädern aus ! Die beiden Bremsbacken werden nur durch die beiden Federn gegen den Betätigungshebel (rot) und die gegenüberliegende Halterung (gelb) gedrückt. Bei Bedarf tauscht man jetzt also die Bremsbacken aus. Falls durch einen Unfall sogar die Grundplatte beschädigt sein sollte, müssen Sie noch die Bowdenzüge ganz abbauen. Die sind mit ganz kleinen Sprengringen von der Federseite aus gesichert (Foto 1 gelbe Markierung). Wenn Sie die Sprengringe lösen, können Sie die Bowdenzüge nach hinten herausziehen, und dann die Grundplatte abnehmen. Die Grundplatten für links und rechts sind unterschiedlich. Bevor man die Bremstrommel wieder aufsetzt, überprüft man noch die darin befindlichen Radlager.
Um nun den Betätigungshebel richtig einzustellen, löst man die Schraube unten am Betätigungshebel (Foto 1, rote Markierung), und nimmt den Hebel ab. Der Hebel sitzt auf einer Verzahnung auf der Welle. Man muß nun den Hebel so wieder auf die Verzahnung setzen, daß man die Flügelmuttern gerade eben mit ein paar Umdrehungen anziehen kann. Dabei muß man vorsichtig vorgehen, weil man die verzahnte Welle in die Bremstrommel hineindrücken kann, und dann den Betätigungshebel nicht mehr aufsetzen kann. Wichtig ist aber, das der Betätigungshebel wirklich gut auf der Welle sitzt, damit der sich beim Bremsen nicht lösen kann und man, wenn es drauf ankommt in`s leere tritt. Das ist ein bißchen fummelig, aber irgendwann klappt es.
Ganz zum Schluß achtet man noch darauf, das die Bremsen an beiden Rädern gleichmäßig wirken, und dann hat man es geschafft.
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Foto 1
Foto 3
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Foto 2
Quad Trommelbremse Rückseite SMC Quad Bremsverteiler vorn SMC
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Foto 4
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Quad Trommelbremse innen SMC
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REPARATUR: Wenn die Trommelbremse vorn mangelnde Bremswirkung zeigt, liegt das meisstens daran, daß sie nachgestellt werden muß. Jeweils an der Innenseite der beiden Vorderräder befindet sich der Betätigungshebel. Wenn sich die Flügelmuttern noch ganz vorne auf der Einstellschraube befinden (Foto 1, roter Kreis), ist die Sache einfach. Verfolgen Sie den Bremsbowdenzug der vom Fußpadal nach vorne führt. Der Endet in einem kleinen Verteiler, von wo aus dann die beiden Bremsbowdenzüge zum linken und rechten Vorderrad weitergehen. An dem vom Fußpedal kommenden Bowdenzug befindet sich dort eine Einstellschraube. Um die Bremse nachzustellen müssen sie diese Schraube entgegen dem Uhrzeigersinn drehen (Foto 2). Erst die Feinjustierung erfolgt dann an den Flügelschrauben von Foto 1, wobei die unteren für die Fußbremse und die oberen für die Handbremse sind. Wenn die Flügelmuttern jedoch schon weit auf die Einstellschrauben heraufgedreht sind, die kleinen Federn also schon ganz zusammengequetscht sind, dann muß (zumindest) der Betätigungshebel selbst nachjustiert werden. Bevor Sie das machen, sollten Sie aber überprüfen, ob die Bremsbeläge noch ausreichend sind. Dazu schrauben Sie die Flügelmuttern ganz ab. Die in Betätigungshebel befindlichen Bolzen, durch deren Loch der Bowdenzug hindurchgeht und die Federn nehmen Sie ab. Jetzt nehmen Sie den Siocherungssplint der großen Mutter in Radmitte heraus, und schrauben die Mutter ab (Foto 3). Wenn Sie vorher die Flügelmuttern ganz gelöst haben, können Sie jetzt die Bremstrommel abziehen. Wenn die Beläge total abgenutzt waren, kann sogar die Bremstrommel eingelaufen sein. Sehen Sie sich also die Innenseite der Bremstrommel an, und tauschen Sie die Bremstrommel bei Bedarf aus. Sie sehen jetzt die Bremsbacken (Foto 4). Auf dem Artikelfoto rechts oben erkennt man deutlich den eigentlichen Bremsbelag, der auf den Metallträger aufgeklebt ist. Wenn der Belag schon ganz dünn, oder gar nicht mehr vorhanden ist, oder sich gar gelöst hat, müssen die Bremsbacken ausgetauscht werden. Und damit das Quad hinterher nicht einseitig bremst, wechselt man immer die Bremsbacken an beiden Rädern aus ! Die beiden Bremsbacken werden nur durch die beiden Federn gegen den Betätigungshebel (rot) und die gegenüberliegende Halterung (gelb) gedrückt. Bei Bedarf tauscht man jetzt also die Bremsbacken aus. Falls durch einen Unfall sogar die Grundplatte beschädigt sein sollte, müssen Sie noch die Bowdenzüge ganz abbauen. Die sind mit ganz kleinen Sprengringen von der Federseite aus gesichert (Foto 1 gelbe Markierung). Wenn Sie die Sprengringe lösen, können Sie die Bowdenzüge nach hinten herausziehen, und dann die Grundplatte abnehmen. Die Grundplatten für links und rechts sind unterschiedlich. Bevor man die Bremstrommel wieder aufsetzt, überprüft man noch die darin befindlichen Radlager. Um nun den Betätigungshebel richtig einzustellen, löst man die Schraube unten am Betätigungshebel (Foto 1, rote Markierung), und nimmt den Hebel ab. Der Hebel sitzt auf einer Verzahnung auf der Welle. Man muß nun den Hebel so wieder auf die Verzahnung setzen, daß man die Flügelmuttern gerade eben mit ein paar Umdrehungen anziehen kann. Dabei muß man vorsichtig vorgehen, weil man die verzahnte Welle in die Bremstrommel hineindrücken kann, und dann den Betätigungshebel nicht mehr aufsetzen kann. Wichtig ist aber, das der Betätigungshebel wirklich gut auf der Welle sitzt, damit der sich beim Bremsen nicht lösen kann und man, wenn es drauf ankommt in`s leere tritt. Das ist ein bißchen fummelig, aber irgendwann klappt es. Ganz zum Schluß achtet man nioch darauf, das die Bremsen an beiden Rädern gleichmäßig wirken, und dann hat man es geschafft.