Kanutour F3
auf der Mildenitz
von Borkow zum Sternberger See
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Abenteuer in Mecklenburg-Vorpommern
Tel: 038731/471167
Mobil: 0175/8908998
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Kanutour F3
auf der Mildenitz
von Borkow zum Sternberger See
Abenteuer in Mecklenburg-Vorpommern
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von Borkow zum Sternberger See
vom Sternberger See nach Eickhof
Kanutour F3 von Borkow zum Sternberger See:
Diese Kanutour als Verbindung von Borkow zum Sternberger See und weiter zur Warnow ist auf Grund eines längeren, unbefahrbaren Abschnitts nicht mehr möglich, und wird hier nur noch der Vollständigkeit halber erwähnt. Als Tagestour gibt es aber eine schöne Variante, die am Kleinpritzer See (gelber Stern) beginnt.

Aber eins nach dem anderen: Wie erwähnt, beginnt die Kanu Tagestour am Kleinpritzer See (gelber Stern). Da die Ufer fast überall mit Schilf bewachsen sind, wurden an einigen Stellen Angelstege errichtet, die sich aber natürlich auch gut zum Chillen, für ein PICKNICK oder um mit dem Kanu dort anzulegen eignen. 
Nur am Südufer gibt es eine geeignete Einsatzstelle, und dort liefern wir die Kanus unserer Kanuvermietung an.
Weiter geht es durch ein kleines Flüßchen, wo man je nach Wasserstand evtl. sein Kanu um ein Stauwehr und eine niedrige Brücke herum tragen muß. So gelangt man zu dem Wasserwanderrastplatz am Borkower See, wo die Etappe F2 VOM GARDER SEE NACH BORKOW endet, und von wo aus diejenigen starten, für die dies ein Teil einer mehrtägigen Paddeltour ist. Dort befindet ein Stauwehr, das mit Hilfe einer kleinen Lorenbahn umtragen werden muß.
Gleich hinter Borkow kann das Paddeln auf der Mildenitz auf Grund einer längeren Flachstelle (abhängig vom Wasserstand) unerwünscht sein. Wir informieren Sie gerne über die aktuelle Situation. Die Mildenitz verläuft zunächst durch Wiesen und Felder bis zu einer kleinen Brücke. Ab dort ist die Weiterfahrt aufgrund zahlreicher umgefallener Bäume seit ein paar Jahren unmöglich, weshalb die Tagestour dort endet, und wir Kanus aus unserem Kanu Verleih auch dort abholen.
Würde man weiter Paddeln, würde man zum Rothener See gelangen. Da dies nicht mehr möglich ist, müsste man von der Brücke aus ca. 3 Km bis nach Rothen umtragen.
Dort wo die Mildenitz wieder aus dem Rothener See in Richtung Zülow herausfließt, befindet sich ein schönes, 200 Jahre altes Gutshaus (Foto rechts oben und unten), das von einer Künstlerfamilie bewohnt wird.  Weitere Künstler haben sich in direkter Nachbarschaft niedergelassen. An den Sommerwochenenden wird ein Cafe´ betrieben, und man kann auch Ferienwohnungen im Haus mieten. Gleich hinter dem Gutshaus wird eine Straßenbrücke passiert, und kurz drauf verschwindet die Mildenitz in einem Rohr.  Nachdem man also die 3 Km von der Brücke nach Rothen umtragen hat, ist man nur ca. 500m Gepaddelt, und muß dann schon wieder umtragen. Dafür gibt es dann 2 (schlechte) Optionen:
Das Rohr untertunnelt auf ca. 800m einen Hügel und mündet dann in den Mildenitzkanal zum Wasserkraftwerk Zülow. Dabei sollten Sie allerdings nicht den Mittellandkanal erwarten, sondern den flußähnlichen Zulauf zu einem 100 Jahre alten, denkmalgeschützen Wasserkraftwerk. Wer diese -übliche- Variante wählt, muß sein Kanu über den Hügel tragen, und dann später nochmal um das Wasserkraftwerk herum. Für unsere Gäste stellen wir einen stabilen Transportwagen bereit, mit dessen Hilfe Sie die 3 Umtragestellen meistern können. So müssen Sie kein wackeliges, Klappwägelchen die ganze Zeit mitschleppen, sondern können Ihr Kanu samt Gepäck in einem Rutsch an diesen Stellen über Land transportieren. Nach der 1. Umtragestelle Paddeln Sie zunächst ca. 5 Km weiter, bis Sie am Wasserkraftwerk Zülow (Foto mitte links) nochmal umtragen müssen. Da geht es ziemlich steil auf einer kleinen Sackgasse bergab, aber wenn es eben wäre, würde ein Wasserkraftwerk ja auch wenig Sinn machen. Dort lassen Sie dann den Transportwagen wieder stehen.
Weiter geht es über den Trenntsee und den Hechtgraben z.B. bis zum HOTEL SEEBLICK (roter Stern) am Binnensee (wo sich auch das archeologische Museum Groß Raden mit Slawenwall befindet), oder bis zu einem Campingplatz (pinkfarbiger Stern) in der Nähe des Sternberger Sees.
Wer sich vor dem Rohr jedoch entschließt seinen Weg hinter dem Stauwehr rechts auf dem ursprünglichen Flußlauf fortzusetzen, sollte in einem Kajak sitzen, denn hier geht es zunächst durch eine Schlucht mit sehr vielen Steinen und umgefallenen Bäumen, schließlich määndert die Mildenitz durch Felder mit baumbestandenem Flußufer, und an jeder der zahlreichen Windungen ist mindestens 1 Baum umgefallen (Foto links oben und rechts mitte).
Für die Erleichterung nicht das Rohr und das Wasserkraftwerk umtragen zu müssen, zahlt man also vielfach in Form von Flachstellen und umgefallenen Bäumen. Es ist uns überhaupt nur 1 Person bekannt, die jemals diese Route "Befahren" hat. Aber vielleicht wollen Sie ja der 2. sein ? Wenn Sie keine Machete dabei haben, endet diese Survivalroute an der Terrasse vom Gutshaus in der Au (Foto unten links). 

Um sich die nächste Etappe anzusehen, klicken Sie bitte HIER.

Wenn Sie die beschriebene Strecke Paddeln möchten, fragen Sie bitte bei uns an.
Für mehrtägige Paddeltouren, die Preise unserer Kanuvermietung allgemein, oder andere Kanu Touren sehen Sie bitte in unsere PREISLISTE.
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Mildenitz + Warnow von Goldberg bis Bützow
Die Warnow (braun) bildet mit ihren Nebenflüssen Mildenitz, Brüeler Bach und Nebel ein tolles Revier für eine Kanutour in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Insgesamt ist die Warnow ca. 155km lang, und im besten Fall ab Bülow mit Kanus befahrbar. Üblicherweise beginnen Kanutouren aber erst am Barniner See. Leider taucht dann kurz hinter der schönen Rönkendorfer Mühle schon das erste (administrative) Hindernis auf. Dort wird das Durchbruchstal von Gädebehn erreicht, in dem das Kanu fahren unerwünscht ist, und das (wenn überhaupt) nur bei genügend hohem Wasserstand befahren werden soll.
Ab Kladow läuft es dann wieder stressfrei. Kurz hinter Augustenhof mündet das Mühlenfließ ein. Kanu Fahrer die auf der MÜRITZ-ELDE-WASSERSTRAßE (MEW) bzw STÖRWASSERSTRAßE nach Schwerin gepaddelt sind, könnten auf die Idee kommen, bei Raben Steinfeld vom Schweriner See in den Pinnower See umzusetzen, und dann über das Mühlenfließ und die Warnow zur Ostsee zu gelangen. Leider ist das Mühlenfließ unbefahrbar.
Weiter auf der Warnow kommt man dann nach Vorbeck. Der ehemalige Campingplatz dort ist Geschichte, und die Kanutour kurz darauf zu ende. Es folgt nämlich Naturschutzgebiet Warnowtal bei Karnin. Da war Kanu fahren eigentlich schon immer verboten, was aber die Behörden nicht davon abgehalten hat nach der Wende neue Bootsanleger dort zu bauen. Die wurden dann später wieder abgebaut, und nun wird da bis Zaschendorf eben nicht mehr gepaddelt.
Auf dem Abschnitt von Zaschendorf bis Weitendorf kann man dann (fast) hindernisfrei so vor sich hin paddeln. Den Mickowsee darf man nur auf der ausgetonnten Route überqueren, das einzige Stauwehr muß umtragen werden.
Bei Weitendorf mündet dann der Brüeler Bach (grün) ein. Kanu Fahrer die ein klitzekleines bißchen Schilf und 1-2 umgefallene Bäume nicht schrecken, könnten zumindest von Warin aus über den Tempziner See, vorbei an Blankenberg, dem Kloster Tempzin und durch Brüel hier her gelangen. Und die ganz harten könnten sogar schon von Neukloster aus nach Warin paddeln, womit man sich (mal abgesehen von den zahlreichen natürlichen Hindernissen) keine Freunde bei den Naturschutzbehörden machen würde, aber andererseits auch nichts verbotenes machen würde.
Weitendorf ist ja der Kanu-touristische Hotspot hier. Denn am dortigen Wasserwanderrastplatz setzen die meisten Kanuvermieter ihree Kanus für die Fahrt durch die "Stromschnellen" der Warnow ein. Vorbei an Sagsdorf gelangt man zur Einmündung der Mildenitz.
Die Mildenitz (rot) ist ja grundsätzlich etwa ab dem Goldberger See befahrbar. Durch Goldberg geht es von dort aus zum Dobbertiner See. Leider ist eine Kanutour vom Dobbertiner See zum Schwarzen See aufgrund zahlreicher umgefallener Bäume in der Klädener Plage nicht möglich. Früher wurden daher Kanus aus dem Kanu Verleih oft zum Garder See gebracht, und von dort aus über die Bresenitz zum Schwarzen See gepaddelt. Aber auch das ist seit einiger Zeit zumindest unerwünscht. Von der Einmündung der Bresenitz in die Mildenitz ist dann bis Borkow freie Fahrt. Paddler vom Kleinpritzer See stoßen hier dazu.
Leider ist die Weiterfahrt zum Rothener See auch wieder durch zahlreiche umgefallene Baumriesen unterbrochen. Hinter dem Rothener See stand ja immer schon das historische Wasserkraftwerk Zülow im Weg, weshalb dort 2 x jeweils mehrere 100m umtragen werden muß.
Angekommen auf dem Sternberger See könnte man einen Abstecher zum Museum Groß Raden mit Slawenburg am Binnensee machen. Es geht dann an Sternberg und Sternberger Burg vorbei zum Ende der Mildenitz bei der Einmündung in die Warnow.
Weiter auf der Warnow gelangt man (nun endlich) zum Highlight, den kleinen Stromschnellen im Durchbruchstal bei Groß Görnow. Vorbei an Klein Raden kommt man danach nach Eickhof, wo immer viel Trubel ist weil die meisten Kanus vom Kanu Verleih hier wieder abgeholt werden. Die dortigen künstlichen Stromschnellen fordern Profis und Übermütige heraus.
Weiter bis Rostock fließt die Warnow dann mehr oder weniger so vor sich hin. In Bützow mündet die vom Krakower See kommende, und ab Güstrow befahrbare Nebel (blau) ein.
Von Rostock über Schwaan bis Bützow und weiter auf der Nebel konnten früher soger Frachtschiffe fahren, aber das ist lange her.
Wir liefern für Tagestouren Kanus unserer Kanuvermietung an alle oben beschriebene Flüsse an.