Störwasserstraße vom Stördreieck bis Schwerin
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Störwasserstraße
Vom Stördreieck nach Schwerin
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Stördreieck - Schwerin
Eldena - Kalliß
Müritz - Elde - Wasserstraße (MEW) von Plau am See bis Dömitz bzw. Schwerin
Die Müritz - Elde - Wasserstraße verbindet auf ca. 120 Km Dömitz an der Elbe über Eldena, Grabow, Neustadt Glewe, Parchim und Lübz mit Plau am See. Ursprünglicher Zweck war rund um den Plauer See gefällte Bäume zum Sägewerk nach Lübz (das noch als verkohlte Ruine am Ufer steht) transportieren zu können, bzw. eine Verbindung von der Ziegelei in Malliß zur Elbe zu schaffen, die nicht zollpflichtig über brandenburgisches Gebiet verlief. Irgendwann wurden dann diese beiden Teilstücke miteinander verbunden, und über die Störwasserstraße auch gleich eine Verbindung zum Schweriner See geschaffen.
Über den Plauer See hinaus geht es dann weiter über Malchow am Fleesensee und die Müritz bis nach Berlin.
Mit unserer Kanuvermietung betreuen wir die gesamte Wasserstraße, die wir in 8 Tagesetappen aufgeteilt haben. Selbstverständich ist das keine zwingende Vorgabe, sondern Sie können mit ihrer Kanutour an jeder beliebigen Stelle starten.
Obwohl auf Grund der Schleusen keine nennenswerte Strömung vorhanden ist, ist es doch sinnvoll stromabwärts, also vom Plauer See in Richtung Dömitz zu Paddeln, weil man nur dann an einigen Stellen in parallel verlaufende, nur mit einem Kanu befahrbare Nebenarme abbiegen kann. Solche Nebenarme gibt es zwischen Lübz und Parchim, Parchim und Matzlow sowie Grabow und Eldena. Ab Eldena ist auch eine 3 tägige Kanutour - Runde über die Alte Elde zur Löcknitz, nach einem Umtragestück auf der Elbe stromabwärts bis Dömitz und von dort auf der MEW zurück nach Eldena möglich. Details erfahren Sie HIER.
Zwischen dem Stördreieck (dem Abzweig nach Schwerin) und Neustadt - Glewe verläuft die MEW durch die ehemaligen Fischteiche der Lewitz, die heute Vogelschutzgebiet sind. Ungefähr am Stördreieck zweigt auch die Alte Elde von der MEW ab, und fließt hinter den Fischteichen in Richtung Neustadt - Glewe. Leider verläuft ein Stück in Rohren, sodaß man dort nicht Kanu fahren kann. Aber über Nebenkanäle kann man (mehr oder weniger) am Jagdschloß Friedrichsmoor vorbei zum (mit einem Kanu) schiffbaren Teil der Alten Elde gelangen, und ihre Kanutour könnte sogar über solche Kanäle bis zum Schloß nach Ludwigslust führen.
In Malliß gibt es heute noch eine Ziegelei, der ehemalige Hafen wird aber nicht mehr genutzt und ist nur noch mit kleinen Booten erreichbar. Da kann man dann ein halb versunkenes Schiffswrak besichtigen. Im nicht weit entfernten Neu Kaliß steht direkt an der Schleuse ein riesiges ehemailges Fabrikgelände, welches schon in diversen Filmen als spektakuläre Kulisse gedient hat.
Eine Verbindung zur Ostsee gibt es leider nicht. Der Versuch eine Verbindung über den WALLENSTEINGRABEN oder die NEBEL zur Ostsee herzustellen ist Theorie geblieben. Man könnte auf die Idee kommen vom Schweriner See aus sein Kanu bei Raben - Steinfeld ca. 1 Km zum Pinnower See (der über das Mühlenfließ eine Verbindung zur Warnow und so nach Rostock hat) umzusetzen. Aber die dann unvermeidlichen ca. 1,6Km auf dem Mühlenfließ sind auch nicht die wahre Freude.
Unser Kanu Verleih Station befindet sich in Lübz. Ein bei uns gemietetes Kanu können wir zu jedem Punkt an der MEW anliefern. Auch Personen- und Gepäcktransport sind möglich.
Im Folgenden haben wir die von uns für eine Kanutour vorgeschlagenen Tagesetappen detailliert beschrieben. Auf dieser Seite die Etappe vom Stördreieck nach Schwerin.
 
In unserer Karte haben wir Städte rot eingezeichnet, Schleusen grau, und alles andere grün. Wenn Sie auf den jeweiligen Punkt in der Karte klicken, werden weitere Informationen und Fotos angezeigt.
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22 Km vom Stördreieck bis Schwerin:
Wenn Sie Schwerin, der Hauptstadt von Mecklenburg Vorpommern einen Besuch abstatten wollen, paddeln Sie vom Stördreieck aus in Richtung Westen auf der Störwasserstraße weiter. Allerdings ist ihr (Wasser-)Weg dann am Schweriner See auch zu ende. Die theoretisch bestehende Verbindung vom Schweriner See über den WALLENSTEINGRABEN zur Ostsee bei Wismar ist nicht mal mit Kanus befahrbar. Mit einigen leidensfähigen Gästen unserer Kanuvermietung haben wir das mal ausprobiert und in einem Video fest gehalten. Und die Idee bei Raben-Steinfeld in den Pinnower See umzusetzen, um so über das Mühlenfließ und die Warnow ihre Kanutour zur Ostsee bei Rostock fortzusetzen, ist auch nicht so toll. Denn die Eigentümer der Mühle am Anfang des Mühlenfließes goutieren es nicht, wenn Kanus über ihr Grundstück getragen werden, das Mühlenfließ ist aber auch sowieso unbefahrbar, und wenn man dann doch irgendwie die Warnow erreicht hat, geht es kurz darauf aufgrund der Sperrung des Durchbruchstales der Warnow bei Karnin (siehe Streckenbeschreibung DURCHBRUCHSTAL BEI KARNIN) auch wieder nicht weiter.
Aber von der Störwasserstraße aus können Sie in Nebenkanäle abbiegen, und so statt auf der dort langweiligen MEW nach Neustadt-Glewe, und soger nach Ludwigslust gelangen. Dazu später mehr.
Vom Stördreieick geht es zunächst ca. 2,5 Km geradeaus, bis die Störwasserstraße einen leichten Rechtsknick macht. An der Stelle befinden sich am linken und rechten Ufer stillgelegte Fischteiche, und am linken Ufer 2 (mehr oder weniger) ruinöse Häuser.
Die Stelle bei den Häusern wäre eine schöne Stelle zum "wild Zelten". Da man dort auch mit dem Auto hinfahren kann, können wir dort Kanus aus unserem Kanu Verleih anliefern, bzw abholen, und Sie können ja auch mal über eine Übernachtung in einem unserer GLAMPING Zelte (siehe Foto) dort nachdenken. Außerdem ist das die Stelle, wo man das Kanu in einen Nebenkanal, den Drellengraben umsetzen kann. Der folgende Absatz ist dem Weg über solche Nebenkanäle nach Neustadt-Glewe bzw Ludwigslust gewidmet. Nach Schwerin geht es im übernächsten Absatz weiter.

Der Drellengraben ist wie er eben ist. Man sieht gleich am Anfang was auf einen zu kommt. Nach ca. 2 Km mündet von rechts der Breite Graben ein. Von dort aus ist Wassertiefe und Kanalbreite zum Kanufahren mehr als ausreichend. Ca. 1,5 Km den Breiten Graben stromaufwärts befindet sich das Hotel WALDSCHLÖSSCHEN. Nun aber zu versuchen den Breiten Graben stromaufwärts mit dem Kanu zu fahren, wäre keine gute Idee, weil eine große Fischtreppe im Weg ist. Wer dort übernachten möchte, lässt entweder sein Kanu an der Einmündung liegen und geht das Stück zu Fuß, oder muß an einer anderen Stelle von der Störwasserstraße abbiegen.
Gleich hinter der Einmündung des Breiten Grabens geht es unter einer Straßenbrücke durch. Nach ca. 2,5 Km gelangt man an ein Stauwehr. Bis dahin muß noch eine sehr flache Straßenbrücke gemeistert werden. An dem Stauwehr gibt es dann 2 Möglichkeiten: Normalerweise trägt man das Kanu um das Wehr herum, und setzt unterhalb des Wehres wieder in den Turmgraben ein. Der mündet dann nach ca. 1,5 Km in die Alte Elde ein, die bei Kronskamp, kurz vor der A24, in die Müritz-Elde-Wasserstraße einmündet, wodurch man das langweilige Stück der MEW durch die Lewitz samt Schleuse umgehen kann.. Dummerweise befindet sich kurz vor der  Einmündung in die MEW, direkt  neben der  neuen Straßenbrücke, eine  nutzlose Brückenruine, die  so flach ist  das man mit einem  beladenen Kanu
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eher nicht unter durch kommt. 
Wie es von dort aus in Richtung Neustadt-Glewe / Dömitz weiter geht, lesen Sie unter VOM STÖRDREIECK NACH NEUSTADT-GLEWE.
Wenn Sie aber vor dem Stauwehr nach rechts (Westen) abbiegen, und ihr Kanu über das dortige Stauwehr tragen (Foto), gelangen Sie nach ca. 2,5 Km (und einigen zu umtragenden verrohrten Überführungen) zum Neuen Kanal. Der 28 Km lange Neue Kanal wurde im 18.Jahrhundert nur angelegt, um die Wasserspiele im Park vom Schloß Ludwigslust mit Wasser zu versorgen. Demensprechend können Sie, wenn Sie nach links (Süden) in den Neuen Kanal abbiegen letztendlich auch bis zum Schloß nach Ludwigslust gelangen. Es geht auf dem Neuen Kanal unter der A24 hindurch auf den Ort Tuckhude zu. Kurz vor Tuckhude gabelt sich der Kanal. Um weiter den Neuen Kanal zu befahren, müssten Sie ihr Kanu rechts über den Deich tragen, und hinter einem kleinen Stauwehr wieder einsetzen. Wenn Sie diese Stelle nicht suchen, werden Sie sie nicht bemerken, was nicht weiter tragisch ist, weil Sie sowieso geradeaus, nun auf dem Ludwigsluster Kanal weiter paddeln wollen. Ab Tuckhude verläuft der Ludwigsluster Kanal ca. 5Km sehr schön durch den Wald (und unter der neuen A14 hindurch). Dann erreicht der Ludwigsluster Kanal die vielbefahrene Straße von Schwerin nach Ludwigslust, und verläuft ab dort parallel zur Straße, was dann nicht mehr so toll ist. 
Im Bereich der Kleingartenanlage am Ortsanfang von Ludwigslust verlaufen dann so viele zu umtragende Rohre über den Kanal, das man wahrscheinlich an der Brücke der Wöbbeliner Straße keine Lust mehr hat, und es dort gut sein lässt. Hartnäckige könnten aber weiter bis zum Schloß paddeln. Da ist dann aber in jedem Fall Schluß mit Paddeln. Auf die Idee sein Kanu um das Schloß herum zu tragen, und durch den Schloßpark zu paddeln ist jedenfalls noch keiner gekommen.
Besonderheit des Schlosses Ludwigslust ist, das im Innern das was aussieht wie Marmor oft nur Imitat ist. Der Mecklenburger Adel war nämlich immer knapp bei Kasse, und so musste beim Bau des Schlosses gespart werden. Bis das Schloß insgesamt renoviert ist, werden wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen, aber der frisch renovierte Goldene Saal ist sehenswert. Im Schloßpark finden im Sommer übrigens Open-Air Konzerte statt.
In Ludwigslust als ehemaliger Kreisstadt gibt es alle Versorgungsmöglichkeiten, Hotels, Restaurants, Tankstellen und einen Bahnhof. 
Es könnte möglich sein ab Tuckhude über den Neuen Kanal, den Strohkirchener Bach und die Sude bis nach Boizenburg an der Elbe zu gelangen. Das wollen wir diesen Sommer mal ausprobieren.
Zurück zur Störwasserstraße nach Schwerin. Bald nach dem Rechtsknick mit den 2 Hausruinen verläuft die Störwasserstraße kilometerlang durch einen schönen Wald. Einzige Unterbrechung auf den ca. 8Km bis zur Schleuse Banzkow ist etwa auf halber Strecke die Gaartzer (Fußgänger-)Brücke. Das könnte eine schöne Stelle für ein PICKNIK sein. 
2 Jahre lang war die Schleuse wegen Instandsetzungsarbeiten gesperrt. Nun ist sie zwar wieder funktionsfähig, aber es gibt keinen Schleusenwärter, weshalb sie voraussichtlich das ganze Jahr 2024 nicht in Betrieb ist. Ein kanu kann man ja zur Not drum herum tragen, aber für Motorboote ist hier Schluß.
An der Schleuse Banzkow ist der Kanal zu ende, ab dort geht es auf dem (etwas begradigten) Fluß Stör weiter, wodurch dann ein paar sanfte Kurven für etwas Abwechslung sorgen. Bei Raben Steinfeld wird dann endlich der südlichste Zipfel des Schweriner Sees erreicht. Um aus der Bucht heraus auf den eigentlichen Schweriner See zu gelangen, muß man noch ca. 1,5 Km geradeaus weiter paddeln, und sich dann inks halten. Geradeaus befinden sich 2 Inseln. Die rechte (östliche) heißt Ziegelwerder, ist Privatbesitz, und darf nicht betreten werden. Kaninchenwerden, die westliche Insel, ist Naturschutzgebiet, darf aber betreten werden. Da legen im Sommer soger Ausflugsdampfer an.
Das Schweriner Schloß kriegt man erst zu sehen, wenn man am Schweriner Yachtclub vorbei an der Aussichtsplattform Adebors Näs links abgebogen ist. Dann aber in voller Pracht.
Natürlich können wir auch nach Schwerin Kanus aus unserem Kanu Verleih anliefern oder abholen.

Diese Kanutour bieten wir nur auf Anfrage an.


Für mehrtägige Paddeltouren, oder andere Strecken sehen Sie bitte in unsere PREISLISTE.
Diese Kanutour bieten wir nur auf ANFRAGE an.