Kanutour F4
auf Mildenitz + Warnow
vom Sternberger See nach Eickhof
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Abenteuer in Mecklenburg-Vorpommern
Tel: 038731/471167
Mobil: 0175/8908998
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 vom Sternberger See nach Eickhof
Mildenitz + Warnow von Goldberg bis Bützow
Kanutour F4
auf Mildenitz + Warnow vom Sternberger See nach Eickhof
Abenteuer in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Warnow (braun) bildet mit ihren Nebenflüssen Mildenitz, Brüeler Bach und Nebel ein tolles Revier für eine Kanutour in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Insgesamt ist die Warnow ca. 155km lang, und im besten Fall ab Bülow mit Kanus befahrbar. Üblicherweise beginnen Kanutouren aber erst am Barniner See. Leider taucht dann kurz hinter der schönen Rönkendorfer Mühle schon das erste (administrative) Hindernis auf. Dort wird das Durchbruchstal von Gädebehn erreicht, in dem das Kanu fahren unerwünscht ist, und das (wenn überhaupt) nur bei genügend hohem Wasserstand befahren werden soll.
Ab Kladow läuft es dann wieder stressfrei. Kurz hinter Augustenhof mündet das Mühlenfließ ein. Kanu Fahrer die auf der MÜRITZ-ELDE-WASSERSTRAßE (MEW) bzw STÖRWASSERSTRAßE nach Schwerin gepaddelt sind, könnten auf die Idee kommen, bei Raben Steinfeld vom Schweriner See in den Pinnower See umzusetzen, und dann über das Mühlenfließ und die Warnow zur Ostsee zu gelangen. Leider ist das Mühlenfließ unbefahrbar.
Weiter auf der Warnow kommt man dann nach Vorbeck. Der ehemalige Campingplatz dort ist Geschichte, und die Kanutour kurz darauf zu ende. Es folgt nämlich Naturschutzgebiet Warnowtal bei Karnin. Da war Kanu fahren eigentlich schon immer verboten, was aber die Behörden nicht davon abgehalten hat nach der Wende neue Bootsanleger dort zu bauen. Die wurden dann später wieder abgebaut, und nun wird da bis Zaschendorf eben nicht mehr gepaddelt.
Auf dem Abschnitt von Zaschendorf bis Weitendorf kann man dann (fast) hindernisfrei so vor sich hin paddeln. Den Mickowsee darf man nur auf der ausgetonnten Route überqueren, das einzige Stauwehr muß umtragen werden.
Bei Weitendorf mündet dann der Brüeler Bach (grün) ein. Kanu Fahrer die ein klitzekleines bißchen Schilf und 1-2 umgefallene Bäume nicht schrecken, könnten zumindest von Warin aus über den Tempziner See, vorbei an Blankenberg, dem Kloster Tempzin und durch Brüel hier her gelangen. Und die ganz harten könnten sogar schon von Neukloster aus nach Warin paddeln, womit man sich (mal abgesehen von den zahlreichen natürlichen Hindernissen) keine Freunde bei den Naturschutzbehörden machen würde, aber andererseits auch nichts verbotenes machen würde.
Weitendorf ist ja der Kanu-touristische Hotspot hier. Denn am dortigen Wasserwanderrastplatz setzen die meisten Kanuvermieter ihree Kanus für die Fahrt durch die "Stromschnellen" der Warnow ein. Vorbei an Sagsdorf gelangt man zur Einmündung der Mildenitz.
Die Mildenitz (rot) ist ja grundsätzlich etwa ab dem Goldberger See befahrbar. Durch Goldberg geht es von dort aus zum Dobbertiner See. Leider ist eine Kanutour vom Dobbertiner See zum Schwarzen See aufgrund zahlreicher umgefallener Bäume in der Klädener Plage nicht möglich. Früher wurden daher Kanus aus dem Kanu Verleih oft zum Garder See gebracht, und von dort aus über die Bresenitz zum Schwarzen See gepaddelt. Aber auch das ist seit einiger Zeit zumindest unerwünscht. Von der Einmündung der Bresenitz in die Mildenitz ist dann bis Borkow freie Fahrt. Paddler vom Kleinpritzer See stoßen hier dazu.
Leider ist die Weiterfahrt zum Rothener See auch wieder durch zahlreiche umgefallene Baumriesen unterbrochen. Hinter dem Rothener See stand ja immer schon das historische Wasserkraftwerk Zülow im Weg, weshalb dort 2 x jeweils mehrere 100m umtragen werden muß.
Angekommen auf dem Sternberger See könnte man einen Abstecher zum Museum Groß Raden mit Slawenburg am Binnensee machen. Es geht dann an Sternberg und Sternberger Burg vorbei zum Ende der Mildenitz bei der Einmündung in die Warnow.
Weiter auf der Warnow gelangt man (nun endlich) zum Highlight, den kleinen Stromschnellen im Durchbruchstal bei Groß Görnow. Vorbei an Klein Raden kommt man danach nach Eickhof, wo immer viel Trubel ist weil die meisten Kanus vom Kanu Verleih hier wieder abgeholt werden. Die dortigen künstlichen Stromschnellen fordern Profis und Übermütige heraus.
Weiter bis Rostock fließt die Warnow dann mehr oder weniger so vor sich hin. In Bützow mündet die vom Krakower See kommende, und ab Güstrow befahrbare Nebel (blau) ein.
Von Rostock über Schwaan bis Bützow und weiter auf der Nebel konnten früher soger Frachtschiffe fahren, aber das ist lange her.
Wir liefern für Tagestouren Kanus unserer Kanuvermietung an alle oben beschriebene Flüsse an.
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Kanutour F4 auf Mildenitz + Warnow vom Sternberger See nach Eickhof:
Diese Paddeltour ist aufgrund der (sehr) kleinen Stromschnellen der Warnow das Highlight unter allen Kanu Touren hier in der Gegend. Aber weil daß so ist, ist am Herrentag oder an Sommerwochenenden da auch beachtlicher Kanuverkehr, weil gefühlt jeder Kanu Verleih alle seine Boote hier zu Wasser gelassen hat. Wenn man also Ruhe sucht, sollte man diese Tage meiden.
Die hier beschriebene Kanutour bildet den Anschluß an die F3 VON BORKOW ZUM STERNBERGER SEE im Verlauf der Strecke von Goldberg bis Bützow. Start ist am HOTEL SEEBLICK (gelber Stern) am Binnensee. Am BInnensee befindet sich ja auch der Slawenwall vom archeologischen Museum Groß Raden.
Vom Hotel oder dem schönen Anleger gegenüber vom Museum aus Paddeln Sie wieder durch den Hechtgraben vom Ende der Tour F3 zurück zum Trenntsee mit den 2 Inseln. Und weil in Deutschland alles seine Ordnung haben muß, gibt es sogar Wasserwegweiser (Foto oben links). Vom Wegweiser an halten Sie sich am rechten Seeufer und Paddeln in die 1. Bucht hinein.
Sternberg ist ja schon von Weitem zu sehen. Wenn Sie Einkäufe erledigen wollen, ist das die Gelegenheit. Aber der Supermarkt ist nicht mehr an der Bützower Straße, die von Sternberger Burg nach Sternberg führt, sondern etwas weiter an der B104 in Richtung Schwerin.
Ganz in der Nähe von Sternberg verläuft auch unsere ABENTEUERWANDERUNG, falls Sie etwas Abwechslung benötigen.
In der Bucht  treffen Sie auch auf die Gäste, die z.B. von den BLOCKHÜTTEN AM SEE (roter Stern) in Sternberg aus gestartet sind.
In dieser Bucht sind schon viele Kanufahrer zweifelnd wieder umgekehrt und dann auf dem Sternberger See herumgeirrt, weil die Bucht nicht so aussieht als ob es da irgendwie weiter gehen würde. Tut es aber. 
Leider steht hier aber nicht so ein schöner Wegweiser, sondern nur ein mickriges Schildchen, das man erst sieht wenn man die Ausfahrt schon gefunden hat. Ein Stück weiter gelangen Sie an ein Stauwehr das umtragen werden muß. Am Stauwehr wäre auch eine schöne Gelegenheit für ein PICKNICK.
Weiter auf der Mildenitz geht es bei den BLOCKHÜTTEN AM FLUß (grüner Stern) vorbei. An der dortigen Einsatzstelle bringen auch viele Kanuvermieter ihre Boote in´s Wasser. Von dort an bis zur Einmündung der Mildenitz in die Warnow liegen oft umgefallene Bäume im Weg, aber eine Fahrrinne ist immer frei. Für eine zusätzliche Übernachtung ist es auch möglich, von der Einmündung an Warnow aufwärts bis zu den BLOCKHÜTTEN WASSERWANDERER in Weitendorf (blauer Stern), oder sogar (wenn man eine Umtragestelle in Kauf nimmt) bis zum schönen GUTSHAUS AM FLUß (schwarzer Stern) zu Paddeln.
Normalerweise geht es ja aber ab der Einmündung warnowabwärts weiter, und auch hier kann es ab und zu zu Befahrungsbeschränkungen bei Niedrigwasser zum Schutz der Bachmuschel kommen. 
Wir informieren selbstverständlich die Gäste unserer Kanuvermietung über den aktuellen Stand.
Die Warnow fließt in einen Wald hinein, und bald hören Sie es Rauschen. Tatsächlich: Stromschnellen. ( Ja Ihr Paddler aus dem Süddeutschen, lächelt nur, aber für norddeutsche Verhältnisse nicht schlecht. ) Dieses kleine Detail können Sie ja vorher für sich behalten, um Ihre Mitreisenden zu überraschen. Praktischerweise befindet sich direkt über den kleinen Stromschnellen eine knarzige Fußgängerbrücke (Foto mitte links). An Sommerwochenenden ist der Aufenthalt auf der Brücke besser als Kino, weil es immer wieder spannend zu beobachten ist, wie die Paddler die Sache hier meistern (oder auch nicht - Foto mitte rechts).
Ca. 2 Km nach den Stromschnellen erreichen Sie die Fußgängerbrücke bei Klein Raden. Wenn Sie dem Trubel in Eickhof vermeiden wollen lassen Sie ihre Kanutour hier enden. Oder Sie paddeln noch ca. 6 Km bis zu künstlichen Stromschnellen bei Eickhof (Foto unten rechts), wo auch schon Wildwasser Wettbewerbe stattgefunden haben. An diesem wassertouristischem Brennpunkt ist es immer etwas hektisch, weil jeder Kanu Verleih seine Boote hier abholt. Dort ist auch Übernachtung im HEUHOTEL möglich.
Sie können sich diese Etappe auch in unserem VIDEO anseen
Wenn Sie als Kanu Tagestour am Hotel Seeblick gestartet sind, können Sie von Endpunkt 1 oder 2 auch per Fahrrad dorthin zurückkehren.

Um sich die nächste Etappe anzusehen, klicken Sie bitte HIER.

Wenn Sie die beschriebene Strecke als Tagestour Paddeln möchten, können Sie für € 93,00 einen GUTSCHEIN kaufen.

Für mehrtägige Paddeltouren, die Preise unserer Kanuvermietung allgemein, oder andere Kanutouren sehen Sie bitte in unsere Preisliste.